Osman Yedikapu
Deine MPU-Beratung in NRW
Was ist eine MPU?
Die Medizinisch-Psychologische Untersuchung (kurz: MPU) beurteilt in Deutschland die Fahreignung des Antragstellers. Im Volksmund mit dem herabsetzenden Begriff „Idiotentest“ belegt, lautet die gesetzliche Bezeichnung „Begutachtung der Fahreignung“ (entsprechend der Begutachtungsstelle für Fahreignung).
Die MPU gibt es in Deutschland seit 1954. Sie stellt eine Prognose zur Verkehrsbewährung des Antragstellers und dient als Hilfe für Fahrerlaubnisbehörden zur Vorbereitung der Entscheidung über die Entziehung oder Neuerteilung der Fahrerlaubnis.
Verkehrsmedizinische Untersuchung
Der Arzt fragt nach ernsthaften Erkrankungen oder Operationen in der Vergangenheit, über familiäre oder „angeborene“ Erkrankungen (beispielsweise Epilepsie, Diabetes, Tuberkulose, Alkoholismus), Medikamente, Rauchen, Alkohol- und Drogenkonsum. Er überprüft den Allgemeinzustand und untersucht die Organe (Herz, Lunge, Atemwege, Leber usw.) und den Zustand des Nervensystems.
Computertests
Die psychophysiologische Diagnostik umfasst eine ganze Reihe von Computertests. Der Fahrer durchläuft u.a. auch Tests zur Reaktionsgeschwindigkeit, Stressresistenz, Aufmerksamkeit und Konzentration, Orientierungs- und Wahrnehmungsfähigkeit.
Gespräch mit dem Psychologen
Der Psychologe führt eine Befragung durch, aufgrund derer er eine Prognose über das zukünftige Verhalten im Straßenverkehr abgibt.